19.07.2022 – Nachhaltig im Freiruum

Der Freiruum bietet Raum für Freizeit, Genussmomente, Begegnungen, aber auch viel Raum für Nachhaltigkeit. Als grösste Zwischennutzung der Schweiz und täglich bis zu 6000 Besuchern möchten wir mit gutem Vorbild vorangehen und haben uns seit Beginn der Planung vom Freiruum mit dem wichtigen Thema auseinandergesetzt, entwickeln uns aber auch in diesem Bereich stetig weiter und lernen nie aus.

Eine Planung für die Zukunft

Bereits bei der Projektentwicklung und beim Umbau standen schon einige Nachhaltigkeits-Massnahmen für den Freiruum fest. So haben wir bei der Übernahme der ehemaligen Produktionshalle von der Bauweise und den Materialien der Halle so viel wie möglich übernommen und upgecycelt. Ressourcen, welche neu benötigt wurden, beschafften wir aus regionalen Betrieben. Auch die Entscheidung, dass der Freiruum ein Cashless-Ort sein wird, hat mit nachhaltigen Gründen zu tun. Da wir im Freiruum ohne Bargeld auskommen, sparen wir an Emissionen im Logistikbereich sowie an Sicherheitsaufwand.

Zeitzeugen aus der Produktionshallen-Vergangenheit: Beim Freiruum wurde – wo möglich – die bereits vorhandenen Materialien verwendet und auch Upcycling betrieben.

Der Kampf der Abfallberge

Wir können vieles, ganz auf Abfall und Speiseresten verzichten, können wir aber im Freiruum noch nicht. Wir kontrollieren stetig das Verhältnis des Unrats im Verhältnis der Besucherzahlen und versuchen Abfälle zu vermeiden und optimieren den Prozess fortlaufend.  Um den täglichen Abfall unserer Besucher*innen, Mitarbeitenden und Foodständen auf einem Minimum zu halten und somit auch die Kühlung und den logistischen Aufwand für Abtransport etc. zu mindern, haben wir auch hier seit dem Freiruum-Start Massnahmen umgesetzt. Für uns war von Anfang an klar, dass wir auf Einweggeschirr verzichten und dafür auf hochwertiges und wiederverwendbares Porzellan setzen. Beim Take-away-Angebot fördern wir das Mitbringen von eigenen Behältern und setzen – wo es geht – auf umweltschonendes Take-away-Geschirr. Zudem bieten wir unsere Gerichte auch in unterschiedlichen Grössen an, welches den Foodwaste um einiges reduziert. 

Jegliche Speisereste, die trotz diesen Massnahmen noch entstehen und wir nicht wiederverwerten können, werden mit Hilfe von Enzymen direkt bei uns im Freiruum in der ExBio Maschine verarbeitet. Enzyme sind Wirkstoffe lebender Zellen, welche an fast allen Stoffwechselprozessen beteiligt sind. Sie beschleunigen biochemische Reaktionen um ein Millionenfaches, ohne hohe Temperaturen und Energieaufwand oder aggressive Chemikalien. Die ExBio Maschine funktioniert in etwa wie ein «mechanischer Magen», die Speiseresten in Prozesswasser umwandelt. Dieses Prozesswasser kann danach wiederverwertet werden.

Wohlig warm mit regionalem Charme

Wenn es draussen mal kälter wird, bekommst du bei uns immer ein Plätzchen in der Wärme. Auch hier haben wir geschaut, dass der Verbrauch regional geregelt wird. Die Wärme und auch die Energie, die wir zum Kühlen benötigen, beziehen wir nämlich direkt mittels Seewasser aus dem Zugersee. Dass die ganze Freiruum-Innenbeleuchtung, aber auch das Licht auf unserer Terrasse auf stromsparender LED läuft, versteht sich dabei von selbst. Eine automatische Lichtsteuerung hilft uns dabei, dass in keinem Raum unnötige Leuchtmittel brennen und wir so umsonst Energie verschwenden würden. Den Strom, den wir für den Freiruum beziehen, ist zertifiziert – also Naturstrom aus Wasserkraft in der Schweiz.

LED-Lampen bringen im Freiruum Innen- wie auch im Aussenbereich Licht ins Dunkle, dabei verwenden wir im Freiruum ausschliesslich zertifizierter Strom aus Schweizer Wasserwerken.

Nicht nur Menschen fühlen sich bei uns wohl …
Was früher nur ein Platz für Autos war, ist heute als Freiruum-Sonnenterrasse bekannt. Auf dieser Terrasse findet man neben schattenspendenden Bäumen auch viele Hochbeete, welche Lebensräume und Nahrung für Bienen und andere Kleintiere bieten. Zusätzlich züchten wir in den Hochbeeten unsere eigenen Kräuter, die wir zum Kochen im Freiruum verwenden.

Nicht nur menschliche Besucher fühlen sich im Freiruum wohl, auch unsere gefiederten Freunde lassen es sich bei uns auf der Terrasse gut gehen.

Auch wir im Freiruum sind (noch) nicht perfekt beim Thema Nachhaltigkeit, aber wir haben immer ein offenes Ohr für spannende Neuigkeiten auf dem Markt oder umweltverbessernde Technologien, welche unser Leben im, aber auch ausserhalb des Freiruums angenehmer gestalten. Wertschätzung gegenüber unseren Mitmenschen, aber auch Flora und Fauna wird bei uns gross geschrieben.

Auch bei dir zu Hause kannst du nachhaltig und energieeffizient deinen täglichen Haushalt erledigen. Unser Partner Samsung bietet bei verschiedensten Haushaltsgeräten nachhaltige Produkte an.


Nachhaltigkeit ist keine
staubige Angelegenheit

Die vermeintlichen Saubermacher haben manchmal richtig Dreck am Stecken. Denn mit einem Staubsauger kannst du ordentlich Energie verblasen. Je höher die Wattzahl deines Staubsaugers, desto höher auch der Stromverbrauch – und damit die Umweltbelastung. Nachhaltige Staubsauger kombinieren deshalb wesentliche Funktionalitäten intelligent miteinander und reduzieren so die Ressourcenverschwendung. Ein gutes Beispiel dafür: der BESPOKE JetTM. Dieser erledigt zwei essentielle Funktionen in einem Aufwasch. Seine integrierte All-in-One Clean Station™ nutzt die sogenannte Air Pulse-Technologie, um den Staubbehälter mit Luftstössen zu reinigen, während sie den Akku auflädt. Dabei werden 99,99 % des Feinstaubs aufgefangen. Plus: Der antibakterielle Staubbeutel verhindert 99,9 % des bakteriellen Wachstums. Du sparst mit dem BESPOKE Jet™ somit nicht nur Zeit, sondern auch jede Menge Energie.


Saubere Sache(n):
So wäschst du ökologisch

Eine vermeintlich grosse „Ressourcenschleuder“ in unseren vier Wänden ist die Waschmaschine – vor allem dann, wenn sie nicht auf dem neuesten Stand der Technik wäscht. Jeder Waschgang verbraucht nämlich eine grosse Ladung Energie in Form von Strom, Wasser und Waschmittel. Trommelwirbel für diesen grünen Haushaltshelfer: Geniesse volle Waschleistung in halber Zeit mit der Samsung QuickDrive™ Waschmaschine. Die EcoBubble™-Technologie von Samsung sorgt für eine sehr gründliche und schonende Reinigung bei niedrigen Waschtemperaturen. Wie das funktioniert? Bevor der eigentliche Waschgang beginnt, bildet das aufgelöste Waschmittel bereits feine Schaumpolster. Diese umhüllen die schmutzige Wäsche und dringen schon tief in die Fasern ein, bevor der eigentliche Waschgang beginnt. Der Vorteil: Dadurch entfaltet das Waschmittel auch bei niedrigen Temperaturen seine volle Kraft. Und das bedeutet Sauberkeit für die Wäsche und für die Umwelt.


Coole Lösungen für mehr
Nachhaltigkeit in der Küche

Nachhaltig is(s)t, wer weniger wegwirft. Der wichtigste Helfer für die grüne Mission: der Kühlschrank. Denn Kühlgeräte, die mit den passenden Technologien unterschiedliche Lebensmittel in ihrer jeweiligen „Wohlfühltemperatur“ lagern, sind der Schlüssel zur längeren Haltbarkeit. Doch genau diese Aufgabe erfüllen manche Kühlschränke einfach besser. Kühlschrank und Gefriertruhe waren früher echte Energiefresser. Doch durch die technischen Fortschritte ist es in den letzten Jahren gelungen, viele Geräte effizienter und umweltschonender zu gestalten. Wichtig dabei ist ein Blick auf die Energieeffizienzklasse. Diese Klassifizierung gibt Aufschluss über den Energieverbrauch von Geräten.

Längere Haltbarkeit verspricht Samsung mit mit coolen Lösungen – oder besser gesagt, mit präziseren Kühltechnologien. Die Twin Cooling PlusTM Technologie zum Beispiel sorgt mit zwei eigenständigen Kühleinheiten im Kühl- und Gefrierbereich für bis zu zweimal längere Lebensmittelfrische. Das bedeutet weniger wegwerfen und einkaufen und mehr Nachhaltigkeit im Alltag.


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22.09.2022 – Teste dein Foodkonzept im Freiruum!

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29.06.2022 – FoodTalk: Les Maurice stellt sich vor