13.03.2019 – Willkommen in der Boulderarea

Der grosse Sportbereich im Freiruum besticht durch sein abwechslungsreiches und spannendes Angebot. Nebst einem Trampolin- und einem Parkour Bereich ist auch eine der grössten Boulder Area der Schweiz im Freiruum zu finden. Wir haben bei den Betreibern und Initianten der «BoulderArea» nachgefragt, was man als Gast alles mitbringen muss, um Boulder-Profi zu werden.

Was erwartet die Besucherinnen und Besucher in der «BoulderArea»?

Klettern ohne Seil über weichen Matten an Wänden in verschiedenen Höhen und Neigungen. Gespickt mit farbigen Griffen und Volumen. Der Routenbauer kreierte kurze Kletterstrecken, sprich Boulder. Vielfältige Herausforderungen für jedes Niveau. Eine der grössten Boulderanlagen der Schweiz. Super Atmosphäre in tollem Ambiente. Und viele tolle Leute, die gemeinsam tüfteln und fachsimpeln. Einfach gesagt: ein besonderes Freizeit- und Sporterlebnis.

Kann jedermann und jederfrau das Bouldern ausprobieren?

Bouldern ist ideal für bewegungsfreudige Menschen jeden Alters, die sich sportlich betätigen wollen. Die Motivationsfaktoren hierfür können ganz unterschiedlicher Natur sein. Hier eine kleine Auswahl: der Spassfaktor, die Freude am Bewegen, eine sinnvolle Freizeitbeschäftigung, ein ambitionierter Fitness- und Kraftsport, das soziale Miteinander, die Kreativität, die müden Arme, der freie Kopf, das gute Gefühl «on top» anzukommen.

Was sind die Schwierigkeiten beim Bouldern?

Die beste Linie (den Weg hinauf) erkennen, dafür eine Lösung finden und diese dann so homogen wie möglich, sprich mit so wenig Kraftaufwand wie nötig umzusetzen – das ist die Essenz des Boulderns. Ein gutes Gefühl für Bewegung sowie Einfallsreichtum und Beharrlichkeit fördern die individuelle Entwicklung zusätzlich.

Was sind deine Tipps für Anfänger und Personen die allgemein keine Erfahrungen mit Bouldern haben?

Einfach ausprobieren und geniessen! Wir kreieren auch für Einsteigerinnen und Einsteiger ganz viele einfache Boulderaufgaben. Zudem gut aufwärmen, sei es mit ganz einfachen Bouldern, durch Bodenübungen oder in der WarmUp Area des Freiruum. Die Basics sind wirklich einfach, oft selbsterklärend und das Personal unterstützt gerne alle Boulderwilligen mit Tipps und Tricks.

Wie lange und wie oft muss man trainieren, um auf ein höheres Level zu kommen?

Wenn man sehr ambitioniert bouldern möchte braucht es – wie bei anderen Sportarten auch – zwei- bis drei Trainings pro Woche. Aber auch mit einem Besuch pro Woche kommt man gut voran. Da es jedoch verschiedene Schwierigkeitsgrade gibt, kann man beim Bouldern sein Level selber bestimmen. Denn jedes Level ist ein gutes Level, weil es einen genau da fordert wo man steht. Cool ist, dass alle ab dem ersten Moment eine passende Herausforderung haben – beim Bouldern «Problem» genannt. Ich persönlich finde: „Wenn schon Probleme, dann Boulder-Probleme. Und diese löst man gerne so schnell und kreativ wie möglich“.

Wie sieht es bei dir selbst und deiner Boulder-Karriere aus? Lustige Geschichten oder spannende Details, die du uns erzählen kannst?

Da könnte man ein Buch füllen – vielleicht die: mit Freunden waren wir auf Korsika bouldern. Dort stehen die Blöcke teilweise direkt am Meer. Wir haben in Badehosen und Barfuss versucht eine Linie direkt aus dem Wasser zu bouldern. Das war super – und streng. Letztendlich haben wir es aufgegeben und dafür eine Stunde lang, wie kleine Kinder, von dem rund 5 Meter hohen Block einen Sprungwettbewerb gemacht.

Moral von der Geschichte: Ohne Bouldern hätten wir diese coole Zeit und die Gemeinschaft an diesem schönen Ort nicht erlebt.

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